Vom 25. bis 28. Oktober versammelten wir uns mit den Leitern eines befreundeten Pfadfinderstamms aus dem Allgäu zu einem unvergesslichen Herbstlager im Pfadfinderhaus Christelried. Unter dem Motto „Pfadis vs. Waldhütte“ stand das gesamte Wochenende im Zeichen von Abenteuer, Zusammenhalt und Naturerlebnissen.

Wir erlebten zahlreiche Workshops rund um das Thema Survival. Dazu gehörten das Bauen eines Wasserfilters, das Errichten eines Biwaks, die Nutzung von Brennnesseln als Nahrungsquelle und das kunstvolle Löffelbrennen. Jeder Workshop vermittelte wertvolle Fähigkeiten, die in der freien Natur von großem Nutzen sind.

Neben den Workshops waren auch kreative Rätsel und gemeinschaftliche Aufgaben Teil des Programms. Ein besonderes Highlight war der Bau eines großen Funkturms, bei dem wir unsere Teamfähigkeit und unser handwerkliches Geschick unter Beweis stellten. Auch die Anwendung der erlernten Survival-Techniken war entscheidend, um am Ende des Lagers die große Herausforderung erfolgreich zu meistern.

Unser Lagerleben war von Gemeinschaftsaktivitäten geprägt: Zusammen kochten wir, spülten ab, schöpften Wasser aus dem Brunnen und hackten Holz für das Lagerfeuer und den Kamin und stellten unser Gemeinschaftszelt über der Lagerfeuerstelle auf.

Nicht zu vergessen war der spannende Postenlauf, bei dem wir unser Wissen und unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Ein besonderes Ereignis war die feierliche Aufnahme eines neuen Jungpfadfinders, der nun feierlich sein grün/blaues Halstuch tragen darf. Zum Abschluss des Tages versammelten wir uns zu einer großen Runde Werwolf, oder zum Singen am Lagerfeuer.

Das Herbstlager im Christelried war ein voller Erfolg, der uns nicht nur wertvolle Überlebenstechniken und unvergessliche Erinnerungen bescherte, sondern auch unseren Gemeinschaftssinn und das gegenseitige Vertrauen stärkte.